STEINBACH. Erstmals erklingt Mahlers Auferstehungssymphonie in voller Chor- und Orchesterbesetzung an dem Ort, an dem der Großteil der 2. Symphonie geschaffen wurde.
Am Samstag, 1. Juni 2024 wird die idyllische Kulisse von Steinbach am Attersee Zeugin eines musikalischen Spektakels der Extraklasse, wenn die renommierte Philharmonie Salzburg samt Chor unter der Leitung von Dirigentin Elisabeth Fuchs die Bühne betreten. Auf dem Programm stehen Gustav Mahlers monumentale 2. Symphonie, auch bekannt als „Auferstehungssymphonie“, sowie das kraftvolle Cellokonzert „Eine elektrische Liebeserklärung an das Salzkammergut“ von Friedrich Gulda. Dieses außergewöhnliche Konzerterlebnis verspricht mit über 200 Mitwirkenden auf der 20 Meter breiten Bühne vor rund 1.000 Zuhörern in der renovierten Steinbach-Halle eine klangliche Reise von unvergleichlicher Intensität
Konzertprojekt im Rahmen der Kulturhauptstadt
Die Realisierung des Konzerts in der Steinbach-Halle wird auf Initiative der Gemeinde Steinbach im Rahmen der Kulturhauptstadt 2024 möglich. Die notwendigen akustischen Maßnahmen in der Steinbach-Halle (Sporthalle) sind eine nachhaltige Investition für alle zukünftigen Veranstaltungen.
Die Magie von Mahlers Auferstehungssymphonie
Die Zweite Symphonie von Gustav Mahler ist nicht nur ein bedeutendes Werk in der klassischen Musik, hier spiegeln sich die existenziellen Fragen und Themen des menschlichen Lebens wider. Leben und Tod, das Jüngste Gericht und die Auferstehung sind die kraftvollen Motive, die dieses musikalische Meisterwerk durchdringen. Schlussendlich führt der letzte Satz zu einer triumphalen Erhebung aus der Dunkelheit. Hier verbindet Mahler Chor und Orchester zu einem gewaltigen Ausdruck des Glaubens an die Auferstehung und die Unsterblichkeit der Seele.
Das Cellokonzert von Friedrich Gulda mit „Wunderkind“ Emilian Schmid als Solist
Zu Beginn des Konzerts steht Guldas „Elektrische Liebeserklärung an das Salzkammergut“. Das Cellokonzert ist zweifellos ein Meisterwerk, das die Grenzen der traditionellen Klassik sprengt: eine einzigartige Fusion von Volksmusik, Jazz und Klassik. Es verkörpert Guldas unkonventionelle Herangehensweise an die Musik. Das Werk, voller expressiver Elemente und kreativer Wendungen, lässt die Schönheit der Region auf einzigartige Weise erklingen. Cello trifft auf Blasorchester, Schlagzeug und E-Gitarre. Eine virtuose, anspruchsvolle, und dennoch humorvolle musikalische Reise durch verschiedene Genres, in Verbindung mit dem Ausnahmetalent Emilian Schmid als Solist, die das Publikum begeistern wird. (Foto: neumayr.cc)
Ticketverkauf gestartet
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Erhältlich sind die Tickets in allen Tourismusbüros im Salzkammergut und online unter www.mahlerkonzert.at