Gustav Klimt Themenweg


Die Kernzone des Gustav Klimt-Themenwegs erstreckt sich entlang der Promenade in Kammer-Schörfling und Seewalchen und vermittelt Einblicke in Klimts Leben und Werk. Sie zeigt die Inspirationsquellen, die er in der malerischen Umgebung seiner Sommerresidenzen, der Villa Paulick und der Villa Oleander am Nordufer des Attersees, fand (Stationen T1–T10). Die Gehzeit beträgt pro Richtung etwa 30 Minuten (1,5 km).

 

Weitere Informationstafeln befinden sich im nördlichen Bereich des Attersees bei der Ortschaft Litzlberg (L1–L5). Am Südufer führt der Themenweg mit einzelnen Stationen in Unterach, Steinbach und Weißenbach (W1–W3) weiter. Klimts letzte Sommerresidenz am Attersee, das Forsthaus, in dem er die Sommer von 1914 bis 1916 verbrachte, wurde von ihm in zwei Werken verewigt. Die Stelen in den anderen Gemeinden bieten zudem vertiefende Einblicke in seine Aufenthalte und künstlerische Eindrücke rund um den Attersee.

 

Motive von Gustav Klimt entdecken

Einige Stelen sind mit quadratischen Löchern versehen. Beim Blick durch diese Ausschnitte können Sie – ähnlich wie es der Meister vor mittlerweile über 100 Jahren mit einem „Motivsucher“ aus Karton getan hat – Ihre eigenen „Klimt-Landschaften“ komponieren. Ein deutsch- und englischsprachiger Text sowie ausgewählte Abbildungen von Gemälden, Fotografien und Ansichtskarten illustrieren diese Entdeckungsreise.

 

Wissenswertes und Anekdoten

Individuell, mit Audioguide oder in Begleitung eines Klimt-Vermittlers aus der Region erfahren Sie auf Ihrem Spaziergang entlang des Themenweges Wissenswertes und Anekdoten aus dem Leben von Gustav Klimt. Ergänzend finden Sie im Süden den Künstlerthemenweg in Steinbach und die Klimt-Büste von Valentin Znoba in Unterach. Als ideale Verbindung der Stelen am Nord- und Südufer bietet sich eine Rundfahrt mit der Attersee-Schifffahrt an.